Energiesparen
Sehr gute Energienutzung
Leistungsmodulation, O2-Regelung, und der Wärmetauscher aus einer Aluminium/Silizium-Legierung - alle Konstruktionsdetails sind auf Energie sparen ausgerichtet. Der Normnutzungsgrad entspricht 109% bezogen auf den Heizwert
und 98% bezogen auf den Brennwert
. Damit werden physikalische Grenzen erreicht. Zusätzlich wird der Stromverbrauch mit einer Energiesparpumpe gesenkt.
Beispielhafte Emissionswerte
Geringer Verbrauch bedeutet bei Systemen von Weishaupt auch geringere Emissionen . Die serienmäßig integrierte SCOT-Technik (O2-Regelung) sorgt für konstant hohe Energieausnutzung und geringe Schadstoffemission - auch bei wechselhafter Gasqualität, z. B. in Sommer- und Wintermonaten.
Gerätevorteile
Einfache Bedienung
Bedienung und Einstellung der Weishaupt Thermo Condens Systeme erfolgt über eine mobile Bedieneinheit am Gerät oder im Wohnraum. Fernbedienung und -wartung (z. B. über das Internet) sind mit dem optionalen Weishaupt Kommunikationsmodul WCM-COM möglich.
Installation
Systemtechnik
Weishaupt bietet umfangreiches Zubehör. Von Abgassystemen über Trinkwassererwärmer , Hydraulikkomponenten, Regelungen bis hin zu Solarkollektoren zur Trinkwassererwärmung oder zur Heizungsunterstützung kommt alles aus einer Hand und ist optimal aufeinander abgestimmt.
Weishaupt Thermo Condens WTC-GW (45, 60 kW)
WTC-GW 45/60 Gas-Brennwerttechnik kompakt und leistungsstark.
Leistungsmodulation, O2-Regelung und der Wärmetauscher aus einer Aluminium-Silizium-Legierung – alle Konstruktionsdetails sind auf Energie sparen ausgerichtet.
Ihre Fragen.Unsere Antworten zum Thema Heizsysteme.
Weishaupt Brennwertgerät mit einem Wirkungsgrad von 110 %. Wie geht das?
Ein Heizsystem mit Brennwerttechnik ist durch seine besondere Konstruktion der Wärmetauscherfläche in der Lage, den Abgasen nicht nur die Verbrennungswärme, sondern auch die Verdampfungswärme zu entziehen und dem Heizungssystem zuzuführen. Die Abgase kondensieren noch im Wärmetauscher und geben die dabei entstehende Wärme an das Heizsystem ab. Dadurch übersteigt der rechnerische Wirkungsgrad
die theoretische Grenze von 100 %.
Macht es Sinn im Rahmen einer Modernisierung eine Öl-Heizungsanlage durch ein neues Öl-Brennwertsystem zu ersetzen?
Ja, das macht durchaus Sinn. Zur Erklärung: Früher wurden Heizkessel mit einer konstant hohen Kesseltemperatur von zum Beispiel 70 °C betrieben. Über Regulier- oder Thermostatventile steuerte man die Raumtemperatur. Da die Heizkessel
ganzjährig in Betrieb waren, um neben dem Heizbedarf in den Sommermonaten den Warmwasserbedarf abzudecken, entstanden sehr hohe Energieverluste. Trotz eventuell nachträglich eingebauter Wärmedämmung macht sich der Austausch der veralteten Heizkessel
bezahlt. Realisierte Beispiele zeigen, dass durch den Austausch der Heiz- und Regeltechnik Gesamteinsparungen von bis zu 30 % gegenüber veralteten Heizkesseln möglich sind.